Esay Adolf Stoltze 1912

Vom Aepfelwein – Kulturgeschichtliches Essay von Adolf Stoltze


Die Stoltzes, Vater Friedrich ebenso wie sein Sohn Adolf, verstanden es meisterhaft, dem Volk ‚auf´s Maul zu schauen‘ und lebendige, stellenweise auch derbe Abbilder ihrer Zeit in Worte zu fassen. Besonders Adolf Stoltze bediente sich dabei in weiten Teilen der alten Sachsenhäuser Mundart, die damals sehr an das Oberhessische von Wetterau und Vogelsberg erinnerte und die den jüngeren Frankfurtern eher grobschlächtig vorkommen mag. Natürlich komme darin auch Begriffe vor, die heute nicht mehr gedräuchlich sind. Wo es nötig erschien, habe ich diese im Transkript mit erklärenden Fußnoten versehen.

Diese Publikation von Adolf Stoltze erschien im Jahr 1912 in der „Weltrundschau, Illustriertes Universum – Jahrbuch“, Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, S.795ff


Transkript

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