Geschichte & Geschichten

Geschichte & Geschichten


Die Geschichte des Apfelweins

Wie wurde der Apfelwein zu dem, was er heute ist? Welche Bedeutung hatte (und hat) er für die Stadt? Vom Niedergang des Weinbaus in und um Frankfurt über die ersten gesetzlichen Reglementierungen bis hin zu den geheimen ‚Apfelweinlogen‘ des ersten und zweiten Weltkriegs, alles sehr spannend. Doch auch recht mühsam zu recherchieren. Deshalb trage ich historische Fakten zusammen, bereite sie auf und mache sie nach und nach auf dieser Website zugänglich.

Nicht umsonst hat es die Apfelweinkultur Anfang 2022 auf die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes in Deutschland geschafft!

Kein Apfelwein ohne Keltereien und keine Apfelweinkultur ohne Apfelweinwirtschaften!

Wer kennt heute noch die Pioniere der industriellen Apfelweinherstellung, wie zum Beispiel Adam und Johann Georg Rackles, Peter Cornel oder die Gebrüder Freyeisen? Oder die längst verschwundenen, urigen Apfelweinwirtschaften wie den ‚Schwarzen Bock‚, der seinen Namen einer verwegenen Schatzsuche verdankt. Die Bier-und Apfelweinwirtschaft ‚Drohdstifde‘ in der Klappergasse 5(oder 7?), mit ihrem schmucken Garten. Oder die ‚Eulenburg in Bornheim, die 2012 nach über 160 Jahren für immer ihre Türen schloss und eine Sammlung von rund 150 Eulen – von ausgestopft bis aus Holz geschnitzt – beherbergte.

Wie schön wäre es, einige Exponate aus diesen längst vergangenen Apfelweinorten in der Sammlung zu haben und allen zeigen zu können…!


Menschen & Geschichten

Rund um den Apfelwein ranken sich viele Geschichten. Geschichten von Apfelweinmachern, von Apfelweingenießern, Wirten und mancherlei illustren Gestalten. Jede Zeit und jeder Ort bringt einen eigenen Menschenschlag hervor. Darunter sind oft auch ein paar ganz besondere Exemplare. 

Da war zum Beispiel der Apfelweindokter Petsch, der nahezu jede Gebrechen mit seinem ganz speziellen ‚Trifolikum‘ kurrierte. Oder der Offenbacher ‚Holzhändler‘ Karl Winterkorn, der seinen Lebensunterhalt durch den Verkauf von Streichhölzern verdiente und in Frankfurt nur als ‚Streichholz-Karlche‘ bekannt war.  

Viele dieser Geschichten finden sich heute nur noch in alten Büchern oder tief vergraben in Archiven. Die Protagonisten sind längst tot, die Zeitzeugen ebenfalls. Nur mit ganz viel Glück haben sich ein paar Erinnerungen über mehrere Generationen erhalten.

Genau diese Geschichten möchte ich sammeln, aufschreiben und der Nachwelt erhalten, bevor sie unwiederbringlich verloren gehen. Dazu brauche ich Deine Hilfe!

Du hast…
…noch alte Unterlagen, Fotos, Bücher, Postkarten oder andere Zeitzeugnisse im Schrank?
…noch alte oder besondere Bembel, Gläser oder Schoppedeckelcher zuhause?
…noch ganz persönliche Geschichten und Erinnerungen im Kopf?

Dann melde dich bei mir und lass uns gemeinsam Wissen und Erinnerungen retten!


Die Geschichte hinter den Dingen

Manchen Sammlern geht es allein um die Objekte ihrer Begierde. Ich finde die Geschichte hinter den Dingen aber oft noch viel spannender!

Wer waren G. + A. Scherer? In welcher Apfelweinwirtschaft kam das Deckelche bevorzugt zum Einsatz? Wie alt ist das gute Stück?
Wer hat dieses Schmuckstück getragen? Wer hat es angefertigt und wann? Zu welchem Anlass wurde die Medaille herausgegeben?
Wer war J. SP., offenbar auch ‚Seppel‘ genannt? Wie alt ist dieses Glas? Wer hat es so kunstvoll von Hand bemalt?

Oft genug nehmen die ehemaligen Besitzer die Geschichte hinter ihren Lieblingstücken mit ins Grab, weil sich nach ihnen niemand mehr dafür interessiert.

Das möchte ich ändern!


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